Montag, 26. Januar 2009

Chinesisches Neujahr

Heute ist chinesisches Neujahr. Der erste Tag im Jahr des Büffels. Die chinesische Zeitrechnung beginnt bereits im Jahr 2637 vor Chr. Das heißt, dass wir das Jahr 4646 schreiben.

Chinesische Tierkreiszeichen

Visitenkarten - Das Jahr des Bueffels - chinesisches Horoskop Das Jahr des Büffels 1913, 1925, 1937, 1949, 1961, 1973, 1985, 1997, 2009

Jahr des Büffels - Chinesische Tierkreiszeichen chinesisches HoroskopMenschen, die im Jahr des Büffels geboren sind, sind fleißig und geduldig und schweigen lieber als dass sie ein Wort zu viel verlieren. Sie sind konsequent in ihren Handlungen und man kann sich als Freund auf sie verlassen. Allerdings sind sie sehr leicht erregbar und neigen dazu, eigensinnig und hartnäckig zu sein. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr der Schlange, der Ratte oder des Hahns geboren sind.

Ich bin Affe.

Chinesische Tierkreiszeichen

Visitenkarten - Das Jahr des Affen - chinesisches Horoskop Das Jahr des Affen 1920, 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992, 2004

Jahr des Affen - Chinesische Tierkreiszeichen chinesisches HoroskopMenschen, die im Jahr des Affen geboren sind, gelten als intelligent, schlau und flexibel. Sie sind sehr erfinderisch und können so die meisten Probleme mit Leichtigkeit lösen. Affen besitzen einen gesunden Menschenverstand und sind sehr wissbegierig. Sie schieben bevorstehende Aufgaben nicht auf die lange Bank, sondern packen sie wenn möglich sofort an und sind auch deshalb meist sehr erfolgreiche Menschen. Allerdings führt dies auch dazu, dass sie oft auf andere Menschen hinabschauen und zu Überheblichkeit neigen. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Affen oder der Ratte geboren sind.

Quelle: www.chinaseite.de

Den vorletzten Satz kann ich allerdings nicht für mich stehen lassen, denn diese Eigewnschaften kenne ich nicht an mir. Beim letzten Satz gibt es auch Abweichungen, den mein Partner ist Schwein.


Damit ich hier auf meinem Blog auch ein wenig Feuerwerk habe, bin ich auf dem Weg von der Arbeit stehen geblieben und habe das gefilmt. Na dann, Prost Neujahr!



Sonntag, 18. Januar 2009

Eis kaputt

Heute keine Fotos. Zu schrecklich ist der Anblick, der sich mir bietet, wenn ich raus schaue. Was vergangenen Sonntag noch in Brautschleierweiß in der Sonne glänzte ist heute nur grau, matschig, rutschig, ... frustrierend. Der Winter, für mich, von seiner schrecklichsten Seite. So ist das im Leben - alles ist vergänglich- und man tut gut daran so schnell wie möglich loszulassen. So schwer das auch fällt. Denn wenn ich daran denke, dass ich noch garnicht richtig weiß, wie ich morgen zur Arbeit kommen soll, bei all dem Matsch- und Eis-Gemisch, fällt es mir auch schwer loszulassen von dem Ärger, den man in solchen Situationen haben kann. Aber das sind meist nur Vorstellungen und 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Was schöneres ist mir gestern passiert und darüber möchte ich noch kurz berichten. Es war einer der Samstage an denen ich die Einladung meiner Lieblingstante Ruth angenommen habe, deutsche Hausmannskost zu essen. In diesem Falle Kohlrüben. Mmmm guuuut! Danach gab's Eierkuchen mit Apfelmus oder/und selbstgemachter Konfitüre, aaaaah! und Kaffee.
Wie gut es geschmeckt hat soll das kleine Video unten zeigen. Guten Appetit und guten Start in die Woche.

Sonntag, 11. Januar 2009

Winter, Sonne, glücklich sein ...

Heute war wirklich wieder so ein Tag von dem man nie genug bekommen kann, was das Wetter betrifft. Sonne satt, dazu weißer Schnee und eine zugefrorene Rummelsburger Bucht.
Also raus zu Mutter Natur und knipsen, was das Zeug hält. Die Gelegenheit Fotos aus einigen dieser Perspektiven zu machen ergibt sich nur alle drei bis vier Jahre. In diesem Rhythmus nämlich friert die Bucht zu, wenn es ein bis zwei Wochen am Stück minus 3 - 15°C kalt ist. In den zehn Jahren in denen ich hier wohne ist es wirklich das dritte Mal.



Ich eröffne mit einem Video fast in der Mitte der Bucht aufgenommen. So bekommt man alle Häuser auch mal von der Seeseite zu Gesicht. Himmel und Menschen kann man sagen. Es waren wirklich viele Leute da und sogar ein pfiffiger Geschäftsmann, der mitten auf dem Eis, begleitet von TechnoRhythmen, Glühwein verkaufte.



















Schon mal Radfahrer auf Eis gesehen? Hier bitteschön. Ich habe gestaunt.



















Blick auf den Anger und den Speicher vom "Wasser" aus. Der Wasserturm vom Ostkreuz ist auch noch ganz klein zu sehen.



















Zwei Paar Schuhe sind das Tor, die ganze Bucht das Spielfeld und Papa der Gegner. Genannt FamilienEishockey.



















Das war ein Riss, der wieder zugefroren ist. Im Eis herrschen gewaltige Kräfte, wenn die Temperatur sinkt und es sich deshalb weiter ausdehnt. Klingt ziemlich unheimlich des Nachts.



















Der Schilfgürtel auf der Nordseite. Hier nisten im Sommer die Reiher und andere Wasservögel.



















Andere Perspektive.












Das links sind die Knabenhäuser uns rechts neugebaute Ateliershäuser. Ich kann mir vorstellen, dass es sich gut wohnt dort.



















Blick Richtung Alex. Von links: TrepTower, Häuser am Anger, Fernsehturm, Speicher und Wasserturm am Ostkreuz.



















Eiszappen. Habe ich als Kind noch dran gelutscht. Aber bereits meinen Kindern habe ich es verboten.



















Das hier ist normalerweise die Ausfahrt aus der Bucht. Ich wollte dieses Bild unbedingt machen. So weit konnte ich in der Bucht noch nie gehen. Ist schon einknackiger Winter, der das möglich macht. Hinten dampft Klingenberg.



















Noch ein bisschen Romantik. Ist er nicht niedlich, der kleine Wasserfall?
Mal plätschern hören? Bitteschön.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Winter und seine Seiten

Heute morgen ging ich zur S-Bahn, um nach Adlershof zu fahren. Es waren tatsächlich -14°C auf dem Thermometer zu finden. Morgens um 6 waren es sogar nur -17°C. So strengen Frost hatten wir zuletzt 2005, da war die Rummelsburger Bucht zugefroren. Aber in diesem Jahr ist es noch anders. Die Spree ist geschlossen mit Eis bedeckt. So war ich ziemlich erstaunt als ich sah, was auf dem Foto unten nun zu sehen ist, nämlich die Schwäne auf dem Eis übernachtend. Einer von den dreien liegt noch und schläft. Während die anderen beiden schon ihre Morgentoilette machen. Kriegen die keine kalten Füße?



















Der Winter hat natürlich trotz Kälte auch seine schönen Seiten. Eine davon ist die Faszination, die entsteht, wenn Sonne und Schnee aufeinander treffen. Sonnenbeschienene Berge und Wälder sehen immer irgendwie toll und nach Urlaub aus. Damit es so kalt wird wie diese Tage muss es nachts sternenklar sein. Die darauf folgenden Sonnenaufgänge sind manchmal unbeschreiblich. Ich konnte heute morgen einen sehen und habe versucht, ihn zu digitalisieren. Die Handykamera mag dafür nur 2. Klasse sein, abe ich glaube man kann erkennen, dass das Farbenspiel unbeschreiblich war.



Freitag, 2. Januar 2009

Winterspaziergang

Heute war Winterspaziergang angesagt. In Berlin hat's heute geschneit und der Schnee, ca. 2cm hoch, blieb liegen. Das passiert ja nicht jeden Winter und wenn, dann ist er nach kurzer Zeit schon wieder geschmolzen. Heute war das anders und deshab ging ich auf de Fotopirsch, um mal zu schauen was es sich lohnt, festzuhalten.

An einer Stelle auf der Nordseite der Halbinsel habe ich die vereiste und verschneite Rummelsburger Bucht gefilmt.



Dann habe ich versucht ein paar winterliche Imressionen abzulichten. Schnee ist Schnee und ein Baum ist ein Baum, was soll da schon dran sein, könnte man fragen. Aber es ist garnicht so leicht, habe ich gemerkt, ein Motiv zu finden und dann noch so abzubilden, dass es zu etwas besonderem wird. Hier meine Versuche.







Als ich auf der anderen Seite der Halbinsel entlang ging, fiel mein Blick auf die vielen Blessrallen, die auf diesem Foto zu sehen sind. So viel auf einem Haufen habe ich selten gesehen und bei näherer Betrachtung viel mir dann auch ein seltsames Treiben auf, das ich dann in einem kleinen Video festgehalten habe.



















Und kurz vor zu Hause hat mich noch dieser Winterjasmin begeistert. Pflanzen, die im Schnee blühen sind für mich etwas besonderes.