Sonntag, 27. September 2009

Neues vom Ostkreuz

Wir sind extra mal zum Ostkreuz gelaufen, um zu schauen wie weit es dort alles ist. Der erste Bahnsteig ist fertig. Es ist der spätere Regionalbahnsteig, auf dem jetzt erstmal die Ringbahn verkehrt. Auffällig ist zur Zeit der große Kran, der die Autobrückenteile auf die Pfeiler hebt, der erste Teil ist fertig und der zweite Teil liegt in Bereitschaft. 

 

 

Auf der anderen Seite fehlt der alte Ringbahnsteig. 



Donnerstag, 24. September 2009

Gläserne Fabrik in Dresden

Gestern war ich in Dresden. Dienstreise. Es war ein ERP Marktplatz einer Softwarefirma. Nachdem ich bereits das Glück hatte bei Porsche die Montage zu besichtigen, durfte ich diesmal bei VW zuschauen, wie der Phaeton entsteht. Eigentlich wird er ja nur noch zusammengebaut, aber wie das gemacht wird und in welchem Ambiente das war schon faszinierend. Natürlich darf man auch dort nichts fotografieren. Nur das ganze Gebäude von draußen ist erlaubt. Draußen gibt's aber auch was interessantes. Dadurch nämlich, dass die gesamte Fassade aus Glas ist und die Bäume, die nahe am Haus stehen, sich darin spiegeln, könnten Vögel zu Schaden kommen, die die Bäume in der Spiegelung für echte halten. Um das zu verhindern wurden in den echten Bäumen Lautsprecher angebracht, aus denen ununterbrochen 13 Vogelstimmen tönen, um Vögel abzuschrecken. Das funktioniert. Wir haben dort nicht einen Vogel entdeckt. 

Technik, die begeistert. Das muss man schon sagen. Und Preise, die zum Stirnrunzeln anregen. Alles in allem war es wieder eine tolle Erfahrung.

Samstag, 19. September 2009

Gewitter im Anmarsch


Das Video hier reinzustellen hätte ich fast vergessen. Heute beim Durchstöbern der Dateien auf meinem Handy habe ich wieder entdeckt, was ich vor ein paar Wochen gefilmt habe.
An diesem Tag im August bin ich extra früher von der Arbeit nach Hause gefahren, weil ich Sorge hatte in ein schweres Gewitter zu gelangen. Die heranziehenden Wolken sahen bedrohlich aus, auch wenn das im Video vieleicht garnicht so erscheint. Letztendlich wurde zum Glück nur ein Regenschauer draus, der aber auch wichtig für die Pflanzen war.

Sonntag, 13. September 2009

Neues aus Stralau



Nun habe ich mich gerade mit der Tatsache abgefunden, dass an der Bucht insgesamt 34 neue Townhouses al la Artists Village hingestellt werden, da trifft mich der nächste Schlag. Jetzt wird offensichtlich für diese Häuser auch noch ein neuer Steg errichtet. Auf meinem Weg zu Norma, drüben an der Hauptstraßenseite, habe ich das gestern bemerkt. Ich werde das "Kunstwerk", an dem dann sicher mal stehen wird: "Privatsteg, betreten verboten!" mal bei seiner Entstehung verfolgen. 

Auf der anderen Seite wurde ich dann mit einer so schönen Ansicht entschädigt. Das wollte ich festhalten. Leider macht meine Handykamera nur bedingt schöne Bilder. Aber mir reicht's. Ich habe das alles auch im Herzen.


Medinilla magnifica "pinatabo"

Keine Sorge, das wird kein botanisches Blog. Aber ich habe, so meine ich, wohl versäumt, unsere prächtigste Zimmerpflanze vorzustellen. Es ist die oben genannte Medinilla magnifica. Manifique, so kann man sie wirklich nur bezeichnen, denn die Blüten sind wirklich wunderschön. Han hat sie gekauft, als die Blüten noch Knospen waren. Aber jetzt sind sie voll erblüht, duften zwar kaum, aber sind sehr langlebig. Wer mehr wissen möchte kann hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Medinilla_magnifica


Mittwoch, 9. September 2009

Sonne und Mond und Wolken

Heute ist so ein schöner Septembertag. Ca. 20 Grad, strahlender Sonnenschein und kaum eine Wolke am Himmel. Möge es noch ganz viel solcher schönen Tage geben. Am Morgen standen sich Sonne und Mond gegenüber. Ich habe mal auf den Mond gehalten und abgedrückt. Ganz schön klein, wa?

 

Und etwas später habe ich noch diese Schleierwolken gesehen. Für mich sind sie einfach schön.


Samstag, 5. September 2009

Spreewaldfahrt nach Schlepzig

Am Freitag, also gestern war Betriebsausflug. Früher (ich alter Mann), früher nannten wir das Brigadeausflug. Es ging in den Spreewald. War alles perfekt organisiert. Ein Bus holte uns vom Betrieb ab und chauffierte uns direkt zum Kahnhafen nach Schlepzig, einem 650 Einwohner zählendem Dorf mitten im Spreewald. Dort an gekommen gings auch gleich los. Getränke waren bereits an Bord und der Schipper kam auch ins Boot, so dass nichts mehr schief gehen konnte.

So wurden wir fast zwei Stunden durch die Kanäle gestakt. Zwischendurch durfte sich ein Kollege einen Traum erfüllen und auch mal staken. Machte garkeine so schlechte Figur dabei.

Wieder zurück im Hafen gingen wir schnurstracks in die Gaststätte, in der das Buffet schon auf uns wartete. Und wie sich das für einen Brigadeausflug gehört, wurde auch tchtig gezecht.
Ich habe nach dem großen Fressen meinen vollen Bauch und mich genommen und bin zuerst alleine und dann nochmal mit 'nem Kollegen spazieren gegangen. Die folgenden Fotos sind dabei entstanden. (Bitte zum Vergrößern draufklicken)

 

Schlepzig ist tatsächlich schon tausend Jahre alt

Vor nur achtzig Jahren wurde in diesem Haus der Schützenkönig gefeiert,  27 Jahre später kam ich zur Welt

 

In einem der vielen Vorgärten habe ich diese Schönheiten gefunden

 

So groß (klein) ist Schlepzig

Es wohnen dort sehr geschäftstüchtige Leute, die die Kasse des Vertrauens aufstellen

 

Die Wehre im Spreewald sorgen sehr effizient dafür, dass das  Wasse gut verteilt ist

Überall wurde und wird kräftig gebaut

 

Der Friedhof, wie könnte es anders sein, ist, wie seine Gräber sehr gepflegt

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten

 

Auch so ein Denkmal darf in einem Dorf in Brandenburg nicht fehlen

Und viele Storchennester gibt es hier

Mittwoch, 2. September 2009

Eichhörnchen gesichtet



Gestern auf dem Weg nach Hause huschte vor mir plötzlich ein Eichhörnchen quer über die Straße und versteckte sich unter einem parkenden Auto. Dort wartete es einen Moment dass die Luft zum weiterhüpfen rein ist und weiter gings. Ziel war eine Baumgruppe zwischen zwei Häusern in der Schulze-Boysen-Straße. Ich konnte gerade noch schnell den Auslöser drücken bevor es verschwand.