Donnerstag, 31. Dezember 2009

Verschneite Rückkehr


War es eine Überraschung oder war es keine?
Ja, es war eine. Als ich heute morgen um ca. halb sechs von meinem TürkeiUrlaub nach Hause kam, fand ich diesen Anblick auf meiner Terrasse vor.
Schon unterwegs vom Flughafen nach Hause konnte ich sehen, wie viel es in den letzten Tagen oder Stunden hier in Berlin geschneit haben musste. Und ich ärgerte mich auch darüber, dass die Straßen noch nicht mal ansatzweise geschoben waren, geschweige denn die Bürgersteige, so dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, den Koffer nach Hause zu rollen. Überall so viel Schnee.
Und dann kam ich ins Wohnzimmer und sah auf meine Terrasse ...
Ich mag Schnee nicht besonders. Nicht nur weil er kalt ist. Nein, ich mag ihn nicht, weil er nur von so kurzer Dauer so schön weiß und ansehnlich ist. Schon nach kurzer Zeit, wenn er beginnt zu tauen, verändert er sich zu Matsch, wird grau, dreckig und unansehnlich. Und dann habe ich Probleme mit dem Fahrrad zu fahren, wenn es anschließend wieder friert. Und das wird kommen, sicher. Ichmag Schnne in der Stadt nicht, genauer gesagt. Und da bin ich bestimmt nicht alleine, oder?

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Weihnachten - Merry Christmas

Ich habe das Öffnen der Fensterchen in meinem Weihnachtskalender dokumentiert. So ist dieses kleine Video entstanden.
Ich wünsche der ganzen Welt friedliche, gesunde, erholsame und besinnliche Weihnachten.
Mögen alle Wesen glücklich sein.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Kalt in Stralau



Man traut sich bei minus 13°C ja kaum vor die Tür. Wenn man es aber, dick angezogen mit Schal und Mütze, so wie ich, dann trotzdem tut, erlebt man auch mal eine Überraschung.
So wie heute auf unserem Weg zum ParkCenter in Treptow. Die Spree führte riesige Eisschollen. Das habe ich zwar letztes Jahr auch schon gesehen, aber das war erst im späten Januar, nachdem es wochenlang ziemlich kalt war. Nun, dieses Hochdruckgebiet schiebt sich ja nun langsam wieder weg und es wird wieder "wärmer", aber es hat schon seine Spuren hinterlassen. Wie auf der Spree zu sehen ist.

Samstag, 19. Dezember 2009

Zierapfel, Kirschapfel, Apfelkirsche???

Im Post vom 13.12. habe ich ja angekündigt, dass ich diese Spalieräpfel auch schon mal anders gesehen habe und das auch zeigen möchte. Ja, in Stralau gibt es einen Ort an dem mehrere dieser Apfelbäume stehen. Und an einem schönen Novembertag hatte ich die Gelegenheit, sie noch zu fotografieren. Es sind erstaunliche Gewächse, die ihre Früchte sogar im Winter noch behalten. Als Vogelfutter erscheinen sie mir eigentlich zu groß. Und der Mensch kann sie nicht verzehren. Also die Frage: wofür sind die eigentlich da? Wahrscheinlich doch nur zur Zierde, also Zieräpfel?

Egal. Mir gefallen sie. Wem noch?

Sonntag, 13. Dezember 2009

Besuch im Botanischen Garten in Dahlem

Vor zwei Jahren wurde im Botanischen Garten das große Schauhaus, das Tropenhaus, leer geräumt, damit es rekonstruiert werden kann. Alle Planzen mussten umziehen, um baufreiheit zu gewährleisten. War ein ziemliches Spektakel damals. Im Oktober wurde das alte neue Haus wieder "der Öffentlichkeit übergeben". Nun, am vergangenen Samstag war es auch für uns so weit. Es regnete nicht und das genügte, um diesen Trip zu machen.
Wir gingen ziemlich früh (knapp 9 Uhr) los und als wir pber die Elsenbrücke liefen, um zur S-Bahn zu gelangen, mussten wir unbedingt stoppen, um diese schöne Aussicht festzuhalten.



Im BG angekommen gingen wir auch schnurstracks zu den Schauhäusern. In den alten war alles beim alten. Aber dann im alten neuen Tropenhaus waren wir soch beide froh, dass wir diesen Ausflug gemacht haben. Es ist wirklich sehr schön geworden. Auch wenn die Fotos mit meiner Handykamera das vielleicht nicht so eindrucksvoll wiedergeben. Da sind zum Beispiel die Informationssäulen, die Tafeln in deutsch und englisch beinhalten und Auskunft darüber geben, wo man sich gerade befindet, welche Pflanzen man vor sich hat und wo die eigentlcih beheimatet sind usw.



Das Dach wurde komlett neu gemacht. Die Rahmen sind jetzt hohl und durch sie fließt temperiertes Wasser dessen Temperatur der Jahreszeit entsprechend heizt oder kühlt und so das Klima stabil hält. Dazu sind auch die beiden dicken Stämme da, die keine sind. Da sind nämlich Ventilatoren drin, die die warme Luft umwälzt. Technische Glanzleistung.



Jetzt kann man durch rhythmische Besuche beobachten, wie sich die Pflanzenwelt verändern wird. Der Riesenbambus wächst ja wohl bis zu einem Meter am Tag.



Wir haben in den anderen Häusern dann noch echte Kanarienvögel gehört und gesehen. Und eine kleine Wachtelfamilie sorgt dafür, dass die Insekten nicht zu zahlreich werden.





Zum Abschluss besuchten wir noch kurz die Außenanlagen. Der Blick von oben auf den Garten ist auch im Winter interessant. Die Bronzefiguren, die rechts und links stehen, haben mich aber ein bisschen frieren lassen.







Weil wir schon mal in Dahlem waren, gingen wir auch noch zur Königlichen Gartenakademie gleich um die Ecke. Dort gab es einen kleinen Weihnachtsmarkt und beheizte Gewächshäuser, in denen Garten- und Weihnachtsuntensilien verkauft wurden.
Alles war schön weihnachtlich geschmückt.


Und draußen stand etwas, was mich beeindruckte. Nämlich diese Süaliere, an denen Zieräpfel gezogen wurden. Diese Äpfel habe ich bei und in Stralau auch schon gesehen. Aber da sehen sie ganz anders aus. Wie - das zeige ich im nächsten Post.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

faszinierend

Es war wieder einer dieser winterlichen Sonnenaufgänge, der mich zwang, auf dem Weg zur Arbeit anzuhalten, abzusteigen und die Kamera drauf zu halten. In diesem Jahr war es fast das erste Mal, dass es einen so schönen über der Rummelsburger Bucht gab. Jedenfalls an den Tagen, an denen ich hier entlang fahre. Und das ist fünf mal die Woche.


Der gleiche Sonnenaufgang zeigt sich auf dem Gelände meiner Arbeitsstätte so. Wie ich finde - auch nicht schlecht. 

Dienstag, 1. Dezember 2009

Das 1. Fensterchen



Ja, heute war die lange Zeit des Wartens vorbei. Ich durfte das erste Fensterchen an meinem Weihnachtskalender öffnen. Und was konnte ich da entdecken? Na, schaut mal selbst.