Sonntag, 24. Januar 2010

Kalter Sonntag

Die Nacht war sehr kalt. Minus 14°C hat heute morgen das Thermometer angezeigt. Aber es sollte sonnig werden und versprach, ein schöner Sonntag zu werden. Vormittags haben wir allerdings leider nicht geschafft, raus zu gehen. Also taten wir es nach dem Mittagessen um eins. Jetzt waren noch minus 7°C.
Leider war die Sonne schon fast weg aber es war noch hell genug, um alles zu sehen und auch noch ein paar Fotos mit meinem Handy zu machen.
Als erstes gengen wir Richtung Spree, weil wir Enten füttern wollten. Da sah ich plötzlich das erste Mal dies Jahr (außer im TV) den Eisbrecher, der die Spree freihällt. Klick. Hier issa.


Und dann gingen wir in die Rummelsburger Bucht, die in diesem Winter wieder zugefroren ist. Da waren wieder viel Volk unterwegs. Mit Schlittschuhen und Drachen und Kind und Kegel. Han und ich gingen zu der Boje in der Mitte der Bucht und haben uns hier fotografiert. Bitteschön.





Danach fütterten wir die Enten und Blessrallen. Auch ein paar Möwen kamen angeflogen. Und dann habe ich erstmal verstanden, wie schlimm dieser kalte Winte für diese Tiere sein muss. Da, wo man das Brot hinwarf, entstand sofort ein Hexenkessel. Und jeder versuchte, etwas anzubekommen. Dass wir das wiederholen werden, steht hiermit fest.

Sonntag, 10. Januar 2010

So viel Schnee!



In Erinnerung an das Foto vom 31.12.09 habe ich den gleichen Ort heute noch mal fotografoiert, um zu verdeutlichen, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Es ist nämlich noch mehr Schnee gefallen und hat sich auf unserem Bhudda nieder gelegt. Nun ist er fast garnicht mehr zu sehen. Das Gröbste soll ja erstmal vorbei sein. Aber da kommt ja noch der Februar. Na mal sehen, was der Winter noch so für uns bereit hält.
In den Park gehen und sich irgendwo hinsetzen fällt jedenfalls aus. Denn niemand räumt den Schnee auf den Parkbänken weg, wie wir hier sehen können.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Spuren im Schnee

Das, was man garnicht mehr sieht bzw. nicht mehr wahrnimmt, tritt durch den Kontrast zwischen dem Weiß des Schnees und der Farbe des Corpus delicti viel deutlicher zu Tage. So bin ich auf diese zwei Beispiele gestoßen, von denen es sicher unzählige "eingefrorene" mehr gibt. Aufpassen, wenn es wieder taut. Sonst gibt es stinkende Überraschungen.

Sonntag, 3. Januar 2010

Meine Weihnachts-Türkei-Reise

Vom 24.12. - 31.12.09 war ich mit Han in der Türkei, genauer gesagt in der Nähe von Kusadasi, einer Hafenstadt an der Türkischen Adria. InDeutschland war es ja zu dieser Zeit saukalt und wir wollten mal wieder etwas Sonne sehen und dem alljährlichen Weihnachtstrubel entgehen.
Ich habe unterwegs viele Fotos gemacht und ein Reisetagebuch geschrieben, dass ich hier veröffentlichen möchte. Es wurden insgesamt 221 Fots, die natürlich nicht alle hier einstellen will. Nur ein paar ausgewählte kommen in diesen Post. Wer jedoch alle sehen möchte, folge diesem Link: My Turkey journey

Reisetagebuch
Reiseziel: Kusadasi
Reisezeit: 24.12.09 – 30.12.09

1.Tag: Wir fuhren am 23.12. um 23.33 Uhr mit dem 104er Bus von zu Hause weg und waren am 24.12. um 8.30 Uhr im Hotel Richmond ca. 20Km entfertn von Kusadasi.
Dazwischen lagen knapp drei Stunden Warten auf dem Flughafen Schönefeld, zwei Stunden vierzig Minuten Flug nach Izmir und der Hoteltransfer von ca. 50 Minuten.

Im Hotel angekommen wurden wir zunächst zum Frühstück eingeladen, um die Wartezeit zur Herrichtung des Zimmers zu überbrücken. Das Buffet war reichlich und wohlschmeckend.

Bevor wir ins Zimmer konnten gingen wir zum Strand, um mal die Gegend zu erkundschaften. Dort trafen wir einen Hund, den wir noch viele Male wieder treffen sollten.
Unser Zimmer befindet sich in einem extra kleinen Haus auf dem ziemlich großen Gelände, in dem es sechzehn von diesen Zimmern gibt. Die Ausstattung ist sehr gut. Klimaanlage, Tresor, Balkon, Fernseher, alles da, was man braucht. Hier mal die Aussicht bei bewölktem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein.



Wir schliefen erstmal vier Stunden und machten uns dann auf nach Kusadasi. Dazu mussten wir uns zur Dolmusch-Haltenstelle nach vorne an die Straße begeben. Die Fahrt kostet zwei Euro oder sieben Türkische Lira.
Das Wetter war gut, ca. 16°C, leicht bewölkt und kaum Wind. Der Dolmusch brauchte ca. 30 Minuten bis zur Stadtmitte und von dort aus erkundeten wir Kusadasi.

Die Stadt ist schön gelegen an einem Berghang, der entlang der Adriaküste verläuft und an manchen Stellen wunderbare Aussichten gestattet. Es gibt viele Geschäfte, Tourismus ist überall angesagt, und kleine Restaurants, von denen wir gleich eines aufsuchten um etwas zu essen. Wir aßen Hähnchen, Cebabcici und Ei mit Brot, Salat und scharfen Paprikas als Beilage. Dazu noch Wasser und abschließend sehr wohlschmeckenden Türkischen Tee. Hinterher gingen wir noch zum Hafen und Fischmarkt, machten ein paar Fotos und suchten dann den Rückweg zum Dolmuschhalteplatz, damit wir zum Hotel zurück fahren konnten. Das alles verlief ohne besondere Vorkomnisse, so dass wir unseren ersten Tag entspannt im Hotel ausklingen lassen können.
...wird fortgesetzt - to be continued