Samstag, 11. Februar 2012

Vergessen …

… den kleinen Elefant mit nach Hause zu nehmen (schreit da nicht ein Mädchen nach ihrem Lieblingskuscheltier?)
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… dass sie mitten auf dem Wasser steht (es gibt Weißen Winzerglühwein, was immer das für eine Brühe ist)IMAG0028-1
… dass morgen schon wieder Sonntag ist (und das zu kurze Wochenende schon wieder vorbei)
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… wie warm die Sonne im Sommer scheinen kann (aber der nächste kommt bestimmt)
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Sonntag, 5. Februar 2012

Kinder, wie die Zeit vergeht …

Bin ich tatsächlich schon vier Monate nicht hier gewesen?
Jetzt aber …
Das wird sich wieder ändern, denn ich möchte ja ab und zu mal zurück blicken können und mir anschauen, was es so gab in meiner kleinen Welt.
Seit Oktober habe ich also den sonnigen November, Weihnachten und den Jahreswechsel, den warmen Winter und den Kälteeinbruch nicht kommentiert. Das ist schlecht. Jetzt ärgert mich das schon ein bissel. Aber gut, lass gut sein, Willi …
Heute morgen stand auf unserem Außenthermometer -12°C. Das gab’s ja schon lange nicht mehr. In der Abendschau werden sie wieder von einem neuen Rekord sprechen, fürchte ich. Vielleicht haben sie sogar Recht. Ich weiß nicht mehr genau wie kalt es im vergangenen und dem Winter davor war. Wir vergessen zu schnell – aber, was das auch wichtig? Auch in den vergangenen Wintern haben sie die Toten in Europa gezählt, die Obdachlosen und im Schnee erstickten. Und was hat sich geändert? Nur die Zahl. Bisher in diesem Winter sollen es schon 250 sein. Je höher die Zahl, desto spektakulärer? Hilft das den Toten was? Nein.
Nun gut. Zurück zum Ausgangspunkt. Minus zwölf. Schade, dass die Sonne nicht scheint. Sonnenschein und Schnee passen ja auf Fotos gut zusammen. Trotzdem beschlossen wir, mal vor die Tür zu gehen. Da waren es noch -9°C. Die Bucht ist zugefroren und die Leute erfreuen sich wie in den letzten beiden Wintern wieder daran. Unter dem  Schnee findet man eine 20 – 30cm dicke Eisdecke, mit und ohne Luftblasen. Es ist glatt, weil der Schnee noch ganz locker ist. Wir gingen wieder (schon fast Tradition) zur leuchtend roten Boje, machten Fotos und gingen weiter, um eine geeignete Stelle zu finden, um wieder ans Ufer zu kommen. Denn nach 45 Minuten hatten wir genug von der Kälte.
Zu Hause erwartete uns schön warmer Yogi Tee. Nun, dieser Sonntag ging wieder so schnell vorbei. Ich freue mich schon auf den kommenden. Mal sehen, was dann das Wetter macht.
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Luftblasen im Eis
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