Sonntag, 25. August 2013

Tischtennis spielen am Kollwitz-Platz

Ich war heute mit vier meiner Freunde zum Brunch verabredet und wir trafen uns im VENTURA, einer spanischen Tappas-Bar.

Das Buffet war sehr gut bestückt und die 9,50€ waren gut angelegt. Wir waren alle gut satt und zufrieden.

So gingen wir zum unweit gelegenen Kollwitz-Platz, der ja wohl ein Lieblingsgebiet der Gentrifizierung war und ist. Es leben dort nur noch wenige Berliner, sondern eher Schwaben, Franzosen und andere gut betuchte junge Leute. Vielleicht alles nur Klischees, die ich nicht überprüfen konnte, aber die Kolumne von Herrn Thierse, in der er sich über Wecken statt Schrippen beklagt ist ja legendär und sprichwörtlich geworden.

Nun, nachdem wir einige Sätze an den Tischtennisplatten gespielt hatten, konnte ich mich noch etwas umsehen und habe ein paar Handyfotos gemacht.

In der DDR war ich ganz selten im Prenzlauer Berg, warum auch? Alles, was ich brauchte gab es im Friedrichshain auch oder auch auch nicht. Heute, wo ich das mal genauer betrachte, kann ich resümieren, ja, es muss sich gut hier wohnen und es gibt wirklich viele Kinder hier, so wie im ganzen Prenzlauer Berg. Mal sehen, wann ich wieder hierher verschlagen werde …

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Auf dem Rückweg hatte ich dann noch eine erfreuliche Begebenheit. Als wir am Stierbrunnen an der Hans-Otto-Straße vorbei kamen, konnte ich sehen, dass er tatsächlich in Betrieb war. Das hatte ich lange nicht gesehen. Freu …

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Sonntag, 4. August 2013

Stralauer Schwäne

Jüngst, bei einem Abendspaziergang, sahen wir auf der Schwanenwiese ein Schwanenpaar mit ihren Jungen.

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Nun, wir waren hoch erfreut über die fünf Küken, die wahrscheinlich von der Mutter gehütet wurden. Damals war es noch nicht so heiß und es gab genug frisches, grünes Gras zu fressen. Das war am 27.06.13.

Am 12.07.13 hatte wir das Glück, die ganze Familie wieder zu sehen.

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Ganze Familie? Ja, der Vater war jetzt auch dabei und beobachtete uns argwöhnisch. Aber wir konnten nur noch vier Küken zählen. Traurig und gut zugleich, denn wenigstens waren uns vier der kleinen hässlichen Entleins verbleiben.

Dann trafen wir die sechs am 23.07.13 wieder. Sie kamen schon zum Betteln abgeschwommen. Früh übt sich …

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Die Jungen waren schon deutlich gewachsen. Jetzt hatten wir aber auch schon diese heißen Tage und deshalb war es zum Teil verständlich dass wir am 29.07.13 nur noch drei Küken sehen konnten.

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Ich konnte gar nicht in Ruhe fotografieren, denn der Vater kam sehr entschlossen auf uns zu. Wer weiß, was da passiert war. Schwäne sind ja nicht dumm und wahrscheinlich haben sie auch ein gutes Gedächtnis, so dass der Vater vielleicht gerade nicht gut auf uns Menschen zu “sprechen” war.

Nun, glücklicher Weise sahen wir die fünf dann am 01.08.13 wieder im Wasser, als sie auf eine Truppe junger Leute zuhielten, um zu betteln.

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Ich hoffe sehr, dass die kleine Familie nicht noch weiter zusammen schrumpft und der Nachwuchs auch den kommenden Winter übersteht. Erst danach sind sie erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Wir werden sehen …