Samstag, 25. Juli 2009

Ein ganz normaler Samstag

08.00Uhr: Ja, wie es aussieht geht dieser Samstag genauso los, wie viele andere vorher auch und wird wahrscheinlich auch genauso enden. Nach dem Aufstehen habe ich die fünf Tibeter gemacht. Das tue ich jetzt seit ca. 3 Wochen. Fünf Tibeter bedeutet, dass ich täglich fünf Übungen mache, die alle unterschiedliche Wirkungen haben aber eines alle gemeinsam: sie tun gut.
http://www.entspannungswelten.ch/fuenf_tibeter-68.htm
10.00Uhr: Dann gab es Frühstück. Und nach dem Frühstück werden dann PC und Netbook angeschaltet. Han ist ein großer Facebook-Fan und ich google überall herum.
10.30Uhr: Eine Stunde Meditation aus der anderthalb werden. Sehr gut, weil es gut tut.
12.30Uhr: Mittagessen. Es gab Spaghetti mit Kürbispasta. Supa!
13.00Uhr: Entscheidung darüber getroffen, einen Film zu watchen. Entscheidung fällt auf "Quatermain und die ... ", vergessen. Den Film auch. Schade um die Zeit.
15:00Uhr: Ab jetzt macht jeder seins. Han ist an der FriendStock in Facebook und ich stöbere im Internet. Das geht so bis zum Abendbrot um
18.00Uhr: Chiabbata und Pizza, hmmmm.
Danach wieder faulenzen. Jeder macht, was ihm gefällt.
20.15Uhr: Tagesschau ist vorbei und wir spazieren über "unsere" Halbinsel, wie jeden Abend. Anschließend kommt die Abendmeditation dran. Eine Stunde bis zum Gongschlag. Und dann ab ins Bett. Tag vorbei, Klappe zu - Affe schläft.
Das mag sich teilweise trist anhören, ist aber für mich okay. Für mich ist das erholsamer als irgendwo hinzufahren, von wo man wieder zurück muss und stressfreie Erholung.

Sonntag, 19. Juli 2009

Unsere Terrasse

Nur mal so zwischendurch habe ich unsere Terrasse fotografiert. Han leistet hier ganze Arbeit. Das ganze Jahr hindurch wird dafür geplant, gekauft, gepflegt, gedüngt, gewässert, umgeräumt bzw. umgepflanzt, ...
Wenn dann die ersten Blüten kommen ist aber auch jeder von uns zufrieden. Und das wollen wir, zufrieden sein, mehr nicht. Aber auch nicht weniger.

Sonntag, 12. Juli 2009

Arabischer Tanz vor dem Roten Rathaus

Am Donnerstag war unterwegs und kam, schon auf dem Rückweg, am Roten Rathaus vorbei. Da hörte ich laute, arabisch klingende Musik. Neugierig wie ich nun mal bin, stieg ich vom Fahrrad, um nachzusehen, was es dort gab. Der Anblick, der sich mir bot, überraschte mich schon ein wenig, denn ich erblickte ungefähr 25 Araber, die trommelnd, singend und tanzend auf dem Platz vor dem Roten Rathaus offensichtlich viel Spaß dabei hatten. Ich habe das mal gefilmt und auch fotografiert. Leider habe ich vergessen zu fragen, was der Grund für das Spektakel sei. Aber im Internet findet man ja bekanntlich alles und nach kurzem Suchen weiß ich nun, dass die Vereinigten Arabischen Emirate hier in Berlin eine Kulturwoche durchführen und deshalb auf dem Platz vor dem Roten Rathaus ein "Heritage Village" aufgebaut haben, in dem sie Dinge aus ihrem täglichen Leben zeigen, also auch Tanzen und Musizieren.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Besuch der Landesgartenschau in Oranienburg

 Han und ich waren da. War ein harter aber schöner Tag. Hart deshalb, weil man alleine hin und zurück zwei Stunden mit den öffentlichen fahren muss und dann ja nur auf den Beinen ist. und schön deshalb, weil es wirklich eine gelungene Gartenschau ist, die es wert ist, besucht zu werden.
Was sahen wir? Ich werde versuchen, das Gesehene in Gruppen zusammen zu fassen. Dann macht sich das einfacher mit den Bildern und zeigt auch ein paar Kontraste.

In Oranienburg angekommen, dem Shuttle vom Bahnhof kommend entstiegen sahen wir das Schloss Oranienburg, in dessen Garten die LaGa stattfindet. 12€ Eintritt hört sich erstmal viel an, aber wir waren schon an teureren Orten.
Drinnen bietet sich erstmal ein buntes Willkommensbild, das neugierig macht.

Wir sind dann , vorbei an den Gartenzwergen, weiter gegeangen zum Hafen, wo ein Nachbau der, was ist das?, Kogge oder so was liegt.
     
Unterwegs sahen wir die königlichen Hoheiten, umringt von Autogrammjägern.



Wir gingen dann wieter und kamen an einer mexikanischen Boygroup vorbei. Hat und gleich an unsere Kreuzfahrt erinnert, auf der eine solche Gruppe immer die beste Musik gemacht hat.

Wir gingen dann in ein Haus, in dem eine Ausstellung war. Ein paar Impression daraus.
 
 
Dann kamen wir zu einem Eyecatcher der LaGa, dem Tassenturm. Klar, dass ich den fotografieren musste.

Weitergehend habe ich überall prachtvolle Blumenbeete gesehen, oder einfach ein Stück wilde Wiese und einen Kanal.
  
Dann begannen die sogenannten Gartenräume. Ich habe nicht alle fotografiert.
Als erstes Tempora. Da habe ich mal das Eingangsschild abgelichtet. alle sind von Herman van Veen, dem holländischen Künstler.


Dann noch den Raum Liebe. Man achte auf die roten Figurinen. Eine Frau und ein Mann. Einzeln und zusammen. Schade, dass gerade die Sonne nicht schien.

Nach den Räumen konnte man von weitem schon die Gräber sehen. Ja, hier waren von Gärtnern gestaltete Gräber ausgestellt, die auch mein interesse fanden. Vorher bemerkte ich jadoch am Wegrand Blumenbeete, die jeweils nach verschiedenen farben gestaltet waren. ich habe die immer mal fotografiert und hier als gruppe zusammen gestellt.
   
Nun zu den Gräbern. Ich habe mal die geknipst, die mir am besten gefallen haben.
 
 

Aber mein absolut favorisiertes kommt jetzt.



Auf dem Weg nach draußen mussten wir noch an diesem Teich vorbei und draußen habe ich dann noch Marie Henriette tschö gesagt.


Insgesamt gesehen hat sich der Besuch gelohnt. Man ist jedenfalls nicht dümmer geworden. Das Wetter war schön, die Stimmung war gut und wir haben mal wieder ein paar Stunden außerhalb unseres eigenen Refugiums verbracht.

Sonntag, 5. Juli 2009

Kunstmarkt auf der Oberbaumbrücke

















Auch diesem Jahr fand, schon das dritte Mal, der Kunstmarkt auf der Oberbaumbrücke statt. Weil wir dort Freunde treffen wollten, fuhren Han und ich mal hin. Er wsr gut besucht und es gab wirklich schöne Arbeiten zu sehen. Aber wir wollten eigentlich kein Bild kaufen und so blieb es beim Auf- und Ablaufen der Stände, beim Staunen, Zuhören, Kritisoeren und wieder Staunen. War okay. Han hat sich noch auf dem längsten Bild des Tages verewigt und dan ging es wieder Heim.

Neues aus Stralau


Zwei Dinge, die ich zur Kenntnis geben möchte. Erstens ist ein Urgestein der Stralauer Bucht umgezogen. Das ist nämlich der Mieter mit der Adresse Tunnelstraße 34, in der sich die Schule befindet. Er liegt allerdings ca. 200m hinter der Schule am Kai, denn er wohnt in zwei alten (sehr alten) Lastkähnen. Normalerweise liegen die beiden an der Spitze der Bucht, unweit des Jugend-und Freizeitschiffes. Nur dort musste er fort, weil man den Weg neu machen muss, weil der nicht richtig gemacht wurde und bei jedem Regenguss weniger befahrbar wird. Nun wohnt er am Kai und kann die Leute beobachten, die tagtäglich aus unterschiedlichsten Gründen hier entlang kommen. Han und ich gehen ja jeden Abend nach der Tagesschau hier lang. Und so kam es, dass wir ihn gestern Abend trafen und ich ein Foto machte.


Zweitens will ich mal zeigen was die Kastanienminiermotte in unserem schönen Stralau anrichtet. Am Spreeufer steht eine große Kastanie und wird wohl bald sterben, denn die Motte hat sie so geschwächt, dass sie zur Zeit alle Blätter verliert. Es ist ein Jammer. Und noch ein größerer Jammer ist, dass wir alle dabei zusehen, ohne etwas zu tun. Erst wenn die laute Motorsäge weit hörbar erschallt, regt man sich darüber auf, dass schon wieder ein Baum gefällt wird. Aber dann ist es ebend zu spät.

Samstag, 4. Juli 2009

Schneckenwetter

Heute war ein schöner Sommertag. Und passend zu einem schönen Sommertag gab es auch ein schönes Sommergewitter. Und passend dazu gab es nach dem Gewitter jede Menge Schnecken, die ja eher die Feuchtigkeit lieben. Ich fand welche auf einem Papierkorb, weiß der Geier, was die da suchten. Und jede Menge auf den Wegen.

Freitag, 3. Juli 2009

Stockrosen


Ich werde immer wieder mal ein Foto einer Stockrose posten. Jetzt ist gerade ihre schönste Zeit und man kann überall tolle Exemplare entdecken. Wie diese hier. Diese Farbe, wenn man überhaupt von einer Farbe sprechen kann, ist wirklich selten. Mir gefällt sie sehr.