Sonntag, 16. Dezember 2012

Weihnachtsmarkt 2012

In diesem Jahr ist ja so vieles anders gewesen, als all die anderen Jahre. Einer der Gründe dafür ist wahrscheinlich die Anwesenheit von Stéphane hier in Berlin. Er war ja fast vier Wochen unser Gast und wohnt nun in der Gabelsbergerstraße bis Anfang Januar. Und dann noch in dem Haus, in dem Tante Ruth fast 30 Jahre lang gewohnt hat. Ist das nicht komisch?

Jedenfalls sorgt Stéphane regelmäßig dafür, dass wir aus unserem täglichen Raster ausbrechen und Dinge tun, die wir noch nie gemacht haben oder Dinge, die wir lange nicht getan haben. So waren wir schon jahrelang nicht mehr auf einem Weihnachtsmarkt. Dank Stéphane hat es in diesem Jahr wieder geklappt. Das war am 1. Advent, also 2. Dezember.

Wir holten Stéphane ab und fuhren zur Friedrichstraße, um von dort aus  zum Gendarmenmarkt zu fahren, denn der Weihnachtsmarkt dort war unser Ziel. Dadurch kamen wir an der VW-Niederlassung vorbei, wo ich mal den Bugatti, den ich den Jungs verkauft habe, wieder sah. Sie haben ihn gut gepflegt, konnten ihn aber noch nicht weiter verkaufen. (Ich habe ´ne tolle Phantasie, wa?)

2012-12-02 14.31.16

Nachdem wir unsere 1€ Eintritt bezahlt haben, stürzten wir uns ins Getümmel, im wahrsten Sinn des Wortes, denn es war sehr sehr voll. Zu voll fanden wir schließlich, nachdem wir den Mädchenchor gehört haben, kandierten Apfel probiert hatten und ansonsten kein richtiges Ziel mehr hatten.

2012-12-02 14.37.54

2012-12-02 14.56.25

2012-12-02 14.58.01      2012-12-02 15.05.14

2012-12-02 15.05.44

Also wohin an diesem angefangenen Nachmittag. Richtung Staatsoper, denn dort gibt es noch den Weihnachtsmarkt am Operncafé. Vielleicht war es dort leerer.

2012-12-02 15.38.22

Und die Entscheidung war goldrichtig. Es war viel leerer und auch genauso schön, wie am Gendarmenmarkt. Viele Buden zum Naschen, Kaufen und Schauen. Dann fing es an zu schneien.

2012-12-02 15.46.15

2012-12-02 15.45.59     2012-12-02 15.47.58

2012-12-02 16.01.18     2012-12-02 15.54.02

Nun, dieser Weihnachtsmarkt ist auch sehr überschaubar, so dass wir nach einer knappen Stunde schon wieder vor der Frage standen, was nun? Also auf Richtung Alex. Da gibt´s ja noch den Markt am Alexia.

Aber so weit kamen wir gar nicht, denn am Neptunbrunnen hatte man auch noch einen hingestellt. Einen mit Karussell und Riesenrad und Eisbahn. Herrlich.

2012-12-02 16.18.12    2012-12-02 16.25.28

2012-12-02 16.25.13

2012-12-02 16.33.04

Dort fanden wir tatsächlich einen Stand, der ungarisches Langosch verkaufte. Hmmm, lecker …

2012-12-02 16.35.23      2012-12-02 16.43.27

Und es gab Grünkohl mit Knacker, was mich sehr an Grünkohl mit Pinkel erinnerte, das ich schon mal in Bremen essen durfte. Ach ja, die Vergangenheit …

Das ist nun alles schon wieder zwei Wochen her und in der Zwischenzeit waren wir mit Stéphane wieder mal essen im Matreschka in der Boxhagener Straße. Wir werden ihn sicher bald wieder sehen, wenn er uns aus unserem täglichen Trott heraus holen will.