Sonntag, 25. April 2010

Sunny Sunday - sonniger Sonntag

Na, war das ein Wochenende? Ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer. Ich freue mich um so mehr drauf. Die Sonne hat wirklich von morgens bis abends (gerade jetzt 18.43 Uhr) geschienen. Natürlich waren Han und ich draußen. Einen obligatorischen Spaziergang in der Mittagssonne haben wir gemacht.

Heute morgen habe ich, bevor ich den Kirschbaum bestäubt habe, erstmal die Magnolie fotographiert, die unweit unseres Hauses steht. Meiner Meinung nach, war das die schönste Blüte am Stamm. Insgesamt waren es dieses Jahr leider nur vier. Sie muss auch jemand anderem gefallen haben, denn als wir bei unserem Spaziergang an der Magnolie vorbei akmen, fehlte diese Blüte. Räuber!

Dann ist mir noch unser wunderschöner Vergissmeinnichtbusch aufgefallen. So schöne blaue blüten. Ich freue mich jedes Jahr auf die Zeit, wenn er blüht.

Und, wenn ich zurück schaue, denke ich noch an den 21.04. Da kam eine dicke Regenwolke auf unsere Halbinsel zu. Zum Glück sah sie schlimmer aus, als sie war. Die Tropfen, die aus ihr herausfielen reichten nicht mal dazu, das gesamte Pflaster der Straße zu befeuchten. Doch ich habe damals die Kamera drauf gehalten, damit man verstehen kann, wenn ich schreibe "eine dicke Regenwolke".
Nun geht dieses wunderschöne Wochenende zu Ende und morgen nimmt uns wieder der Alltag gefangen. Aber schon bald ist wieder Freitag und danach kommt wieder der Samstag, ...

Dienstag, 20. April 2010

Schwanenwiese




Auf dem Weg zur Arbeit sah ich heute morgen am westlichsten Zipfel der Bucht fünf junge Schwäne futtern. Als ich anhielt und die Kamera zückte kam eines zu mir, offensichtlich neugierig, ob ich wohl etwas zu futtern hätte. Diese Vögel sind wirklich faszinierend. ich mag ihre Eleganz und ihren Lifestyle. Denn sie sind treu bis in den Tod. Wo findet man das schon mal beim Menschen?

Sonntag, 18. April 2010

Grün so grün ...

Ich habe lange nichts gepostet. Ich weiß nicht richtig warum außer, dass ich faul war.
Die Zeit vergeht auch wahnsinnig schnell. Bald ist schon wieder Himmelfahrt, dann Pfingsten oder umgekehrt? Jadenfalls ist sie nicht aufzuhalten, die Zeit, sie rast ...
Immer wenn ich raus gehe, freue freue ich mich über die Fortschritte, die der Frühling macht. Die Knospen platzen aus allen Nähten, die Wiesen werden wieder grün (bevor sie braun werden ... im Sommer) und die Vögel sind nicht zu überhören. Sie balzen und singen, es ist eine wahre Freude.
Jeden Morgen um ca. 5.30 Uhr hat uns für ca. vier Wochen ein Meisenhahn aus dem Schlaf gerissen. Man konnte fast die Uhr danach stellen. Jetzt ist um diese Zeit nichts mehr von ihm zu hören, aber tagsüber fliegt er sein Revier ab und kommt bei uns vorbei. Ich konnte ihn mal erwischen und habe das gefilmt.



Und an das, was hier unten kommt, habe ich plötzlich gedacht, wenn ich das wunderbare Grün des Frühlings sah. Ich fuhr mit dem Fahrrad zur Arbeit und plötzlich kam mir dieses Lied in den Sinn. Es ist ein Lied aus meiner Kinderzeit und es wird hier auch von Kindern gesungen. Es passt für mich gut zum Frühling. Ich mag es.



Ich habe natürlich auch ein paar Fotos gemacht von dem Grün, das mich umgibt. Es ist eine Weide, die an der Spitze der Halbinsel steht. Im Hintergrund sieht man einen Schlot des Kraftwerks Klingenberg. An diesem Tag war das Wetter nicht so besonders. Aber dass die Weide ausschlägt und die Blätter ein ganz besonderes Grün haben, das sieht man doch, oder?

Samstag, 3. April 2010

Frohe Ostern!



Ich wünsche allen Menschen Frohe Ostern!

Ich habe es schon früher mal erwähnt, dass ich das Gefühl habe, dass, je älter man wird, dich gern wieder an Dinge von früher erinnert. So geht es mir immer zu Ostern. Denn dann fällt mir immer nur das eine Gedicht ein. Faust 2ter Teil, der

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dort her sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden:
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus den Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.

Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

Johann Wolfgang von Goethe

Freitag, 2. April 2010

Osterwochenende

Nun ist es wieder soweit. Der Osterhase steht vor der Tür und will rein. Wolle mirn reilasse? Jaaaaa!
Ich habe mich ungewöhnlich stark auf dieses Osterwochenende gefreut. Das fing sehr früh an. Ich glaube schon in der vergangenen Woche fing ich an, die verbleibenden Tage zu zählen. Und mit jedem vergangenen Tag freute ich mich mehr. Alles ging gut. Es ist nichts passiert, was mir die Freude verderben konnte. Nichts auf der Arbeit und nichts zu Hause.
Heute ist Karfreitag (schon fast vorbei) und ich habe noch Fenster geputzt, die Graphikkarte in unseren alten PC eingebaut (ich schreibe jetzt zukünftig auf meinem LapTop R780 Hero von Samsung diesen Blog), habe Staub gesaugt und viel gesurft. Natürlich schon ein Mal meditiert und war mit Han auch eine Runde draußen, um spazieren zu gehen. Hier in Berlin ist schönes Osterwetter. Wenn es so bliebe, wäre es ein Osterfest der Superlative. Warten wir ab.

Ich habe auch einpaar Fotos geschossen. Da ist zum Beispiel unser Osterbaum. Mangels Ostereiern hat Han an unseren Kirschbaum einfach ein paar steine rangehängt. Das sorgt für starke Äste und verdutzte Gesichter der Nachbarn.

Und da ist da noch die blühende Forsythie. Ein Zeichen dafür, dass wir uns nach dem phenologischen Kalender im Erstfrühling befinden.


Die Tulpen und der blaue Schneestolz sorgen dafür, dass mir ganz warm ums Herz wird. Ich freue mich so sehr auf die schöne Zeit, die vor uns liegt, wenn alles grünt und blüht.

So wie die Hasel mit ihren dicken, raupenähnlichen Blüten. Von der Sonne beschienen ein so schönes Bild.

Zuguterletzt kamen wir an dem Baum mit dem Efeu vorbei, den ich schon vor langer Zeit mal fotografoert habe. Ich habe gestaunt, wie weit sich der Efeu jetzt ausgebreitet hat.