Sonntag, 15. Mai 2011

Eurovision Songcontest

Leider habe ich zu wenig Zeit, diesen Contest die ganze Zeit über zu verfolgen, was ich manchmal bedauere. Aber das Finale entschädigt mich für das lange Warten auf die schönen Lieder, die tollen Songs, die irre Stimmung, die hübschen Interpreten und Tänzer (na klar, sind auch hübsche Innen dabei) und das Lampenfieber, wenn die Punkte verteilt werden.

In diesem Jahr gab es einige Überraschungen.

Die Erste, Aserbaidjan (wie schreibt man das?) hat gewonnen. Die Zweite, Italien, nach 13 Jahren das erste Mal wieder dabei, kam auf den 2. Platz. Und die Dritte, es waren Lieder unter den ersten 10, die ein bunte Mischung aus allen Herrenländern war. Nicht wie manchmal in der vergangenen Jahren, dass der gesamte Ostblock auf den ersten zehn Plätzen war.

Lena auf Platz 10 ist okay. Das Lied mögen wahrscheinlich nur die, die Lena mögen. Wenigstens gab es kein so großes Fiasko, wie bei den No Angels (Platz 25).

Anke Engelkes, Judith Rakers (Tagesschau) und der blöde Raab haben einen guten Job gemacht und das Publikum, finde ich, gut unterhalten.

Insgesamt hat es sich für mich gelohnt, wieder 3,5 Stunden vor der Glotze zu verbringen, um halb eins erst ins Bett zu gehen und dann um 6.30 Uhr wieder aufzustehen. Heute ist Sonntag und es wird ein wetterlicherseits schöner Tag.

Ich hänge hier mal meine Favoriten an, das sind die, die ich gern unter den ersten 10 gesehen hätte und von denen es einige auch geschafft haben. Ganz unten der Siegertitel aus Aserbaidjan. Auf nach Baku 2012!

Finnland, Paradise Oskar               image

Island, Sigurions Friends               image

Dänemark, A Friend in London   image

Schweden, Eric Saade                     image

Aserbaidjan, Nikki                            image

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