Sonntag, 17. Oktober 2010

Ein vervögeltes Wochenende

Nein, nein. Darum geht es nicht wirklich. Nicht, was man denken könnte. Dieses Blog bleibt jungendfrei.

Wir waren gestern bei Tante Ruth zum Mittagessen eingeladen. Das macht sie öfter gern, weil sie dann mal wieder Informationen austauschen kann und den Gefrierschrank plündern. Sie kann doch nur in großen Töpfen kochen, wodurch immer wieder mal was übrig bleibt, was eingefroren wird und wir dann irgendwann mal alle machen. Das ist schön, denn Tante Ruth kocht sehr gut.

Nun, als wir gerade mit dem Essen fertig waren bemerkte ich die Spatzen auf der Fensterbank. Es regnete ja draußen schon den ganzen Tag und sie suchten Futter. Tante Ruth streut immer klein geschnittenes Toastbrot aus, was sie sich dann abholen. Also habe ich mal schnell das Handy raus geholt und ein Foto gemacht.

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Aber dann fiel mir ein, dass ich das auch mal drehen könnte. Also einstand ein ca. 1-minütiges Video mit pickenden Spatzen …

Spatzen auf Tante Ruth’s Fensterbrett

Das war also gestern. Heute, Sonntag, scheint die Sonne wieder und deshalb sind wir nach dem Essen rausgegangen. Tante Ruth hat uns ein altbackenes Brot mitgegeben, das wir an die Vögel verfüttern wollten. Das habe ich erst mal zerschnitten.

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Dann ging es los. Die Bahrfeldstraße lag in der Sonne und auf den Dächern der Autos lagen die Blätter. Typisch Herbst.

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Und dann, vorne am Wasser mussten wir uns orientieren, wo die Vögel überhaupt sind. Also Richtung Elsenbrücke. Han hat dann gefüttert und ich gefilmt. Hier das Ergebnis.

Vögel füttern an einem sonnigen Oktobertag

 

Auf dem Rückweg sind wir dann mal die Glasbläserallee entlang gegangen. Hier haben sie schon angefangen, den Fußgängerweg zu bauen. Das heißt, die übrigen Bauaktivitäten werden auch bald losgehen. Dann ist das hier bald Hinterhof.

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Aber ich kann es ja nicht vermeiden. Die bauen einfach alles zu.

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